Meine Positionen

Energieversorgung und Umweltpolitik

 Die Schweiz benötigt eine unabhängige, sichere und günstige Stromversorgung. Ein ausgewogener Strommix bildet die Basis unseres erfolgreichen und prosperierenden Wirtschaftsstandortes. Für die Zukunft benötigen wir echte Lösungen und keine schulschwänzenden Demonstranten in der Zürcher Innenstadt.

 

Die im Jahr 2016 von allen Parteien (ausser der SVP) gutgeheissene Energiestrategie 2050 ist bereits nach wenigen Jahren zum Scheitern verurteilt. Das Verbot für die Kerntechnologie stellt sich bereits heute als grossen Fehler heraus. Obwohl ich persönlich Bestrebungen hin zu erneuerbaren Energien befürworte, lehne ich Verbote, höhere Steuern und Abgaben strikte ab. 

 

Der Schweizer Strommix präsentiert sich bereits heute äusserst nachhaltig. Knapp 60% stammt aus Wasserkraft, 33% aus Kernenergie und knapp 7% aus erneuerbaren Quellen. Um die Versorgungssicherheit im Kanton Zürich sicherstellen zu können, ist an diesem bewährten Mix festzuhalten. Bestehende Wasserkraftprojekte, welche oftmals von links-grünen Idealisten torpediert werden, sind auszubauen. Weiter müssen bürokratische Hürden beim Bau von Solaranlagen abgebaut und so private Initiativen gefördert werden. 

 

Bei der ganzen Euphorie für erneuerbare Energien ist immer zu bedenken, dass in der Schweiz und dem Kanton Zürich dann am meisten Strom benötigt wird, wenn die Sonne nicht scheint oder sie für Solaranlagen zu wenig Energie liefert. Aus diesem Grund ist die umweltunabhängige Kernenergie unbedingt weiterzuverfolgen. 

 

Auch bei der Umweltpolitik gilt es, die Fakten vor grüne Ideologien zu stellen. Der Schweizer Anteil an ausgestossenem Treibhausgas weltweit macht gerade mal 0.1% aus. Bei einer Literflasche Wasser wäre das gerade mal ein kleiner Tropfen. Um diese «Tropfen» wegzubringen, schlagen die Linken und Grünen mit der Verbots- und Abgabenkeule um sich. Flugverbot, Fleischverbot, höhere Steuern auf Benzin und Mobilität, höhere Abgaben für den Strassenverkehr - die Liste der Verbote und höheren Kosten auf dem Buckel des Mittelstands lässt sich beliebig verlängern. Diese Verbots- und Steuererhöhungskultur lehne ich entschieden ab. Ganz grundsätzlich plädiere ich bei der Energie- und Umweltpolitik für mehr Eigen-verantwortung und für die Unterstützung des Innovationsstandortes Schweiz. 

Sicherheit und Justiz

Die Sicherheit ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Güter, welches eine Gesellschaft haben kann. Sich überall frei bewegen zu können, ist ein grosses Privileg und im heutigen Europa leider nicht mehr selbstverständlich. Diese Errungenschaft gilt es in der Schweiz und im Kanton Zürich unbedingt zu erhalten. 

 

Ein wichtiger Schritt zum Erhalt unserer Sicherheit ist ein rasches und rigoroses Durchgreifen gegenüber Gewaltstraftäter. Zu diesem Zweck muss das kantonale Polizeikorps immer auf bestem und modernstem Stand sein. Weiter ist wichtig, dass Richterinnen und Richter ihre Bandbreite im Strafrecht wenn immer möglich ausschöpfen. 

 

Über 70% aller Gefängnisinsassen in der Schweiz sind Ausländer. Die Kriminalität ausgehend von Nicht-Schweizern ist eine Tatsache, welche vor allem Parteien links der Mitte  gerne unter den Teppich kehren. Sie verlangen, dass das kantonale Polizeikorps die Nationalitäten der Täter nicht mehr nennen darf, um ihre lasche Sicherheitspolitik zu vertuschen. Ich setze mich dafür ein, dass die Nationalität der Täter weiterhin genannt wird und schwerkriminelle Ausländer des Landes verwiesen werden. Wer sein Gastrecht missbraucht, gehört konsequent ausgeschafft. 

 

Auf nationaler Ebene setze ich mich im Bereich der Sicherheit für eine starke Milizarmee ein. Wie der aktuelle Konflikt in Osteuropa zeigt, ist der immerwährende Frieden in Europa leider eine Utopie. Die Schweiz muss für Ernstfälle vorbereitet und sowohl technisch als auch personell auf dem neusten Stand sein. 

Versorgungs- und Landwirtschaftspolitik

 Unabhängigkeit und Freiheit sind zwei zentrale Pfeiler unserer wunderschönen Heimat. Leider sind beide Stützen nicht viel Wert, wenn wir uns im Ernstfall nicht selber versorgen können. Die Schweiz könnte ohne Importe gerade mal die Hälfte der Bevölkerung ernähren. Das ist zu wenig. Krisen, wie Covid oder auch der Russland-Ukraine-Krieg zeigen, dass die Versorgungsketten in einer globalisierten Welt äusserst krisenanfällig sind. Aus diesem Grund fordere ich einen Selbstversorgungsgrad von über 60%. 

Dies kann nur erreicht werden, wenn die Landwirtschaft endlich ihre Arbeit machen kann und nicht ständig zum Spielball linker und grüner Initiativen wird. Ich stehe ein für eine produzierende Landwirtschaft. Der Anbau von Getreide oder das Melken von Kühen muss sich künftig wieder mehr lohnen, als das Stehenlassen einer subventionierten Blumenwiese. Wenn immer möglich ist das «Sterben» von Landwirtschaftsbetrieben zu verhindern. Oftmals geht dadurch viel Know-how verloren, welches in Krisenzeiten nicht so schnell wieder aufgebaut werden kann. 

Wirtschafts- und Finanzpolitik

 Ein prosperierender und erfolgreicher Wirtschaftsstandort Zürich schafft Wohlstand für alle. Die Basis dafür bilden eine liberale Marktwirtschaft, tiefe Steuern und eine hart arbeitende Bevölkerung. 

 

In meinem geschäftlichen Umfeld betreue und berate ich KMUs in all ihren finanziellen Belangen. Dies ermöglicht mir tagtäglich einen Einblick in die Welt unserer Gewerbetreibenden. Oftmals fällt auf, dass auf dem Weg zu einem erfolgreichen Unternehmen oft der Staat im Weg steht. Regulatoren, Verbote und Vorschriften führen dazu, dass der Handwerksmeister heute mehr mit Papierkram als mit der Bauerei beschäftigt ist. Entwickelt sich seine Firma positiv, liefert er einen schönen Anteil seines Gewinnes an den Staat ab. Ich setze mich für weniger Bürokratie und tiefere Steuern für Unternehmen und Privatpersonen ein. 

 

Neue Stellen sollen vornehmlich in der Privatwirtschaft und nicht in der Verwaltung geschaffen werden. Die steigenden Löhne und die Mehrzahl an Jobs im öffentlichen Sektor generieren zusätzliche Steuern und führen zu ineffizienten Abläufen. 

Sport und Gesundheit

 Seit ich klein, bin treibe ich Sport. Seit bald 20 Jahren renne ich mit dem Unihockeyschläger dem Ball nach und seit knapp zehn Jahren trainiere ich Junioren in derselben Sportart. Sport ist nicht nur gesund, sondern in unserer schnelllebigen Onlinewelt auch wichtig für Körper und Geist. Sport schafft Ausgleich, Teamspirit, Leidenschaft und Ehrgeiz. 

 

Ganz besonders wichtig ist der Sport während den Jugendjahren. Die Integration in ein Team und das Ausüben einer Mannschaftssportart gibt den Kindern wichtiges Rüstzeug mit für später. Früh erlernte Teamfähigkeit ist aus meiner Sicht eine zentrale Eigenschaft für das Bestehen in Wirtschaft und Gesellschaft. Aus diesen Gründen möchte ich auf politischer Ebene eine Stimme sein für den Breiten- und Leistungssport insbesondere bei Kindern und Jugendlichen. Ich setze mich dafür ein, dass Sportanlagen ausgebaut und das sportliche Angebot für Junge stets erweitert wird. Bei sportlichen Kindern und Jugendlichen ist aus meiner Sicht immer am falschen Ort gespart. 

Schweizerische Volkspartei Parteiprogramm

Seit meiner Zeit am Gymnasium Hohe Promenade ist die Schweizerische Volkspartei meine politische Heimat. Obwohl ich teilweise durchaus kritisch bin mit unseren Vorstössen oder Initiativen und auch nicht immer jedes Votum von Parteikollegen gutheissen kann, überzeugten mich seit je her die Grundpfeiler, welche diese Partei ausmachen. Freiheit, Unabhängigkeit und direkte Demokratie. Werte, welche jederzeit brandaktuell sind und unbedingt verteidigt werden müssen. Für eine Zukunft in Sicherheit und Freiheit – SVP wählen! 

 

Hier geht’s zum Parteiprogramm